7. März 2014

Der letzte Tag der Internationalen Konferenz zu den "Folgen von Atomkatastrophen für Natur und Mensch" in Arnoldshain (4.-7.3.2014).
Der letzte Tag beginnt mit dem Vortrag von OSHIDORI Mako (bürgerlich: Masako YOSHIOKA) über die Fehlleistungen der Kommunikation zum AKW-Unfall am 11.3.2011 vonseiten TEPCO und der Japanischen Regierung. Mit vielen eindrücklichen Beispielen beleuchtet sie die Situation der Menschen in der Präfektur Fukushima. Frau Oshidori ist Mitglied in "Least Cpommon Multiple Press - LCM-Press" und "Free Press Association of Japan - FPAJ".
Alexander Neureuter, ein  freier Journalist für Umwelt- & Reisethemen und Redakteur des LANDLUFT-Magazins stellte sein neues Buch vor: "FUKUSHIMA 360°". Untertitel: "Das atomgespaltene Leben der Opfer vom 11. März 2011" mit 44 Fotoreportagen (ISBN 978-3-00-044733-4; Preis 29.80 €). Das Buch ist sehr zu empfehlen. Es kann über jede Buchhandlung bezogen werden. Im Untzernet kann sein reich bebildertere Bericht von seiner mehrwöchigen Reise nach Hiroshima/Nagasaki und Fukushima nachgelesen werden. http://www.neureuters.de/umwelt/fukushima/

Gespräche mit Vertretern der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. IPPNW (1985 erhielt die Organistion den Friedensnobelpreis) ergaben, dass die Konferenz auf beiden Webpages (www.ippnw.de und www.doam.org) dokumentiert werden. 
Frau Dr. Dörte Siedentopf, Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapie aus Dietzenbach, die auch Vorstandsmitgleid der IPPNW ist, wird zusammen mit Pfrin Ulrike Schmidt-Hesse von der EMS an der Internationalen Konferenz zur Katastrophe in Nordostjapan (11.-14.03.2014) in Sendai teilnehmen und dort auch von den Beratungen in Arnoldshain berichten.