07. Juli 2014 

RNZ 2014-07-08
Die Geschichte der Minderheiten
mak. Der neue Arbeitsbereich „Minderheitengeschichte und Bürgerrechte in Europa" wird heute am Historischen Seminar der Universität eröffnet. Der Berliner Politikwissenschaftler Markus End wird sich in seinem Vortrag mit der gesellschaftlichen und medialen Wahrnehmung der Sinti und Roma in Deutschland beschäftigen und seine neue Studie zu "Antiziganismus in der deutschen Öffentlichkeit" vorstellen (Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5, 18.15 Uhr). Im Anschluss findet eme Publikumsdiskussion zu diesem Thema statt.
Zu Gast sind auch der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, sowie Manfred Lautenschläger, dessen Stiftung dnn Arbeitsbereich mit einer Anschubfinanzierung unterstützt. „Wir werden uns mit benachteiligten nationalen, ethnischen oder religiösen Gruppen beschäftigen, aber auch mit denjenigen, die aufgrund ihres Geschlechts, ihres Alters oder einer Behinderung als ,anders' wahrgenommen werden. Unser Forschungsspektrum reicht bis hin zu ökonomisch und politisch privilegierten Minderheiten wie etwa dem Adel", erläutert Prof. Edgar Wolfrum, der auf dem Gebiet der Zeitgeschichte forscht und den Arbeitsbereich "Minderheitengeschichte und Bürgerrechte in Europa" initiiert hat.


Heidelberg zeigt Flagge.  Für eine Welt ohne Atomwaffen
RNZ 2014-07-08
RNZ. Mit emer Flagge des weltweiten Verbands „Mayors for Peace" setzt Heidelberg am heutigen Dienstag ein Zeichen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. Einen Tag lang weht vor dem Heidelberger Rathaus die grün-weiße Fahne mit symbolischer Friedenstaube. Rund 130 Städte und Gemeinden beteiligen sich bundesweit am Flaggentag der „Bürgermeister für den Frieden" und fordern damit einen Verbotsvertrag von Atomwaffen.
Heidelberg ist seit 2004 Mitglied der „Mayors for Peace". Die Initiative setzt sich für dauerhaften Frieden in der Welt ein und fordert die Abschaffung aller Kernwaffen bis zum Jahr 2020. Daneben engagiert sich der Verband für Menschenrechte und Umwelweltschutz und kämpft gegen Armut und Flüchtlingsnot. Mmehr als 400 Städte in Deutschrand und über 6000 weltweit haben sich schon den „Mayors for Peace" angeschlossen.