EMS-Generalsekretär besuchte das Katastrophengebiet in Japan

Auszüge aus einem Bericht über eine Japanreise von B. Dinkelaker vom 10.-18.07.2011

 

1. Vorbemerkung 

Es war eine kurze, jedoch sehr intensive Reise mit einem dichten Programm und vielen Gesprächen, die ich gemeinsam mit Lutz Drescher unternommen habe. Für mich persönlich war es die zweite Japanreise nach 1999. Der Bericht gibt deshalb Einzeleindrücke wieder im Wissen darum, dass nur ein sehr fragmentarisches Verstehen möglich ist.

Die Reise hatte zwei Schwerpunkte: 1. Besuch der von der Dreifachkatastrophe betroffenen Krisenregion im Tohoku District nördlich von Tokyo, 2. Besuch von Kyoto mit Gesprächen zur Zukunft des NCC Centers for the Study of Japanese Religions als langjähriger Partnerinstitution. (Zu den Stationen der Reise siehe den Anhang).  

Die zweitägige gemeinsame Fahrt mit Rev. Kato, Rev. Takada und Ms Mio Maekita nach Norden bot Gelegenheit zu ausführlichen  Reflexionen der gemeinsamen Eindrücke, und auch zu intensiven persönlichen Gesprächen über Kirche und Christsein in Japan. In Kyoto fanden ausführliche und intensive Gespräche mit Verantwortlichen und Kooperationspartnern des NCC Centers statt, das vor grundlegenden Entscheidungen zur Zukunftsperspektive steht. Weitere persönliche Gespräche und Besuche ergänzten Eindrücke zu aktuellen Fragen von Kirche und christlichem Zeugnis in Japan, zum Verhältnis der Kirchen untereinander, zur Situation in der UCCJ (Kyodan), zur Fragen von Religion, Kultur und Gesellschaft in Japan sowie zu interreligiösen Beziehungen.

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