Auszeichnung zweier Lebenswerke und der DOAM

Auszeichnung zweier Lebenswerke und der DOAM – am 15.10.2021 erhielten die beiden Ehrenvorsitzenden der Deutsche Ostasienmission Paul Schneiss und Lutz Drescher den Mirok Li Preis von der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft.

 Screenshot Mirok Li Preis

Am 15.10.2021 wurden die Ehrenvorsitzenden der Deutschen Ostasienmission (DOAM), Pfarrer Paul Schneiss und Lutz Drescher, von der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft (DKG) mit dem Mirok Li Preis ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgte online.

Der Mirok Li Preis wird seit 1999 abwechselnd von der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft und der Koreanisch-Deutschen Gesellschaft an Personen vergeben, „die sich um den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Korea in besonderem Maße verdient gemacht haben“.

Der Preis ist nach Mirok Li benannt, der am 08. März 1899 in Haeju/ Provinz Hwanghae (Nordkorea) geboren wurde. Nach seiner Teilnahme an einem Aufstand gegen die japanische Kolonialmacht verließ Mirok Li seine Heimat, um einer Verhaftung zu entgehen. 1920 kam er nach Deutschland, wo er u.a. als Wissenschaftler und Schriftsteller tätig war. Einer seiner bekanntesten Romane ist die Autobiographie „Der Yalu fließt“. Er verstarb am 20. März 1950 ohne seine Heimat Korea je wieder gesehen zu haben.

Während der verschiedenen Redebeiträge im Rahmen der diesjährigen Preisverleihung wurden immer wieder die Bezüge zum Widerstandsgeist Mirok Lis und dessen Errungenschaften als Brückenbauer zwischen Korea und Deutschland gezogen.

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