Lutz Drescher - Dankrede bei der Verleihung des Mirok Li Preises am 15.10.2021

Dankrede bei der Verleihung des Mirok Li Preises am 15.10.2021

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Koreafreundinnen und Freunde,

aus allen Wolken sind wir gefallen, als wir im August die Nachricht gehört haben, dass wir den Mirok Li Preis erhalten werden. (Oder um es mit einer koreanischen Redensart zu sagen: 비행기에 태우지 마세요.어지럽고 떨어질까 두렵습니다. Setz uns nicht ins Flugzeug, wir haben Angst, dass uns schwindelig wird und wir herunterfallen.) Bei uns Beiden war die Überraschung groß und wir haben uns gefragt, womit wir das verdient haben…

Pfarrer Paul Schneiss, der leider im Krankenhaus ist, hat mich gebeten, in unser beider Namen unseren Dank auszusprechen. Wir freuen uns sehr und bedanken uns bei der Deutsch Koreanischen Gesellschaft und ihrem Präsidenten, Dr. Uwe Schmelter und dem ganzen Vorstand, (insbesondere auch bei Ihnen liebe Frau Hertrampf, denn wir kennen uns nun schon seit fast 35 Jahren und sind einander immer wieder an unterschiedlichen Orten begegnet). Einen herzlichen Dank auch an ihre Exzellenz, Frau Botschafterin Dr. CHO Hyun Ock 박사님 und an Sie Herr Dr. Thümmel. Unser großer Dank gilt auch Prof. LEE You Jae. Es war uns eine große Ehre, dass diese Laudatio jemand gehalten hat der einen koreanischen Hintergrund hat und trotz der Professur in Tübingen noch immer einen koreanischen Pass.

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BMW

Berliner Missionswerk

Auf einen Blick

Das Berliner Missionswerk pflegt u.a. Beziehungen zu Christen und Kirchen in China, Japan, Korea und Taiwan. Mit der Presbyterianischen Kirche in der Republik Korea (PROK) wie auch mit der Presbyterianischen Kirche in Taiwan (PCT) bestehen allgemeine Partnerschaftsvereinbarungen, die einem Informations-und Personalaustausch, gegenseitige Besuche und Unterstützung bestimmter Projekte vorsehen. Mit der Vereinigten Kirche Christi in Japan sowie der Kirche Christi in China gibt es keine vertragliche Regelung der Beziehungen, auch wenn diese schon über Jahre vielfältig bestehen. Schon 1882 begann die Berliner Missionsgesellschaft die „China-Mission". Nach der Integration der Deutschen Ostasienmission in das Berliner Missionswerk 1972 wurden die Kontakte nach Japan vertieft, zu Korea und Taiwan neu aufgenommen und nach China, das sich erst 1980 wieder öffnete, allmählich wieder aufgebaut.

 

 

Wichtige Jahreszahlen

4. Juni 1884
Gründung des Allgemeinen Evangelisch-Protestantischen Missionsvereins in Weimar

1929
Offizielle Umbenennung in Ostasienmission (OAM). Dieser Name hatte schon seit 1921 als Untertitel Verwendung gefunden. Das sollte aber nicht bedeuten, dass der Verein für alle Zeiten sich auf Mission in Ostasien beschränken wollte...

1945
Trennung des schweizerischen Zweiges und Gründung der Schweizerischen Ostasien-Mission (SOAM)

1952
Gründung der Deutschen Ostasienmission (DOAM)

1972
Gründung des Evang. Missionswerkes in Südwestdeutschland EMS

1973
Gründung des Berliner Missionswerks BMW

1992
Vereinigung von OAM (im Bereich der ehemaligen DDR) und DOAM (im Bereich der ehemaligen BRD) zur Deutschen Ostasienmission DOAM.

2007
Letzte Satzungänderung

 

 

 

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