Erdbeben im japanischen Pazifismus

Erdbeben im japanischen Pazifismus

Japan's prime minister is attempting to revise constitutional pacifism to allow for strengthening of armed forces.
30 May 2014
Akira Kawasaki, Executive Committee member of Peace Boat.
Celine Nahory, Coordinator of Global Article 9 Campaign to Abolish War.

On May 15, Japan's Prime Minister Shinzo Abe made public his plan to gut the country's peace constitution by allowing its Self-Defence Force (SDF) to use force overseas. The ruling Liberal Democratic Party (LDP) has long sought to amend Article 9, which renounces war and prohibits maintenance of war potential, the economic capability of a nation to wage war, through an overall constitutional revision. However, due to significant public opposition, Abe has changed his strategy and is now trying to revise not the text of the constitution, but its interpretation. Such a move would make the fundamental peace clause a dead letter and signal a sharp departure from Japan's traditionally restrained defence policy.
Abe's plan is to change Article 9's interpretation through a cabinet decision without approval by the Japan's parliament called the National Diet in the coming months....  hier weiterlesen
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Berliner Missionswerk

Auf einen Blick

Das Berliner Missionswerk pflegt u.a. Beziehungen zu Christen und Kirchen in China, Japan, Korea und Taiwan. Mit der Presbyterianischen Kirche in der Republik Korea (PROK) wie auch mit der Presbyterianischen Kirche in Taiwan (PCT) bestehen allgemeine Partnerschaftsvereinbarungen, die einem Informations-und Personalaustausch, gegenseitige Besuche und Unterstützung bestimmter Projekte vorsehen. Mit der Vereinigten Kirche Christi in Japan sowie der Kirche Christi in China gibt es keine vertragliche Regelung der Beziehungen, auch wenn diese schon über Jahre vielfältig bestehen. Schon 1882 begann die Berliner Missionsgesellschaft die „China-Mission". Nach der Integration der Deutschen Ostasienmission in das Berliner Missionswerk 1972 wurden die Kontakte nach Japan vertieft, zu Korea und Taiwan neu aufgenommen und nach China, das sich erst 1980 wieder öffnete, allmählich wieder aufgebaut.

 

 

Wichtige Jahreszahlen

4. Juni 1884
Gründung des Allgemeinen Evangelisch-Protestantischen Missionsvereins in Weimar

1929
Offizielle Umbenennung in Ostasienmission (OAM). Dieser Name hatte schon seit 1921 als Untertitel Verwendung gefunden. Das sollte aber nicht bedeuten, dass der Verein für alle Zeiten sich auf Mission in Ostasien beschränken wollte...

1945
Trennung des schweizerischen Zweiges und Gründung der Schweizerischen Ostasien-Mission (SOAM)

1952
Gründung der Deutschen Ostasienmission (DOAM)

1972
Gründung des Evang. Missionswerkes in Südwestdeutschland EMS

1973
Gründung des Berliner Missionswerks BMW

1992
Vereinigung von OAM (im Bereich der ehemaligen DDR) und DOAM (im Bereich der ehemaligen BRD) zur Deutschen Ostasienmission DOAM.

2007
Letzte Satzungänderung

 

 

 

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