Der ÖRK wendet sich an die Regierung in Japan

Ökumenischer Rat der Kirchen, Zentralausschuss, 2.-9.7.2014 in Genf

Statement on the Re-interpretation of Article 9 of the Japanese Constitution

07 July 2014

If we want to survive, let there be no more war! It destroys people like me; children, youth, women, everybody.
– Ms Gil Won Ok, 87 years old, one of the last surviving representatives of the Korean “Comfort Women”.

The 1947 Japanese Constitution has been hailed around the world for many decades as a “Peace Constitution”. Article 9 is an apology for the military dominance and aggression of Japan in the 20thcentury, and the aspiration for a democratic state striving for lasting peace. Indeed, its Article 9 is a forward-looking pacifist clause that prohibits an act of war by the state. According to Article 9, the state renounces war as a sovereign right, rejects settlement of international disputes through the use of force and does not allow for armed forces to wage war.
Lesen Sie bitte die ganze Erklärung hier (Englisch und Japanisch)


 

BMW

Berliner Missionswerk

Auf einen Blick

Das Berliner Missionswerk pflegt u.a. Beziehungen zu Christen und Kirchen in China, Japan, Korea und Taiwan. Mit der Presbyterianischen Kirche in der Republik Korea (PROK) wie auch mit der Presbyterianischen Kirche in Taiwan (PCT) bestehen allgemeine Partnerschaftsvereinbarungen, die einem Informations-und Personalaustausch, gegenseitige Besuche und Unterstützung bestimmter Projekte vorsehen. Mit der Vereinigten Kirche Christi in Japan sowie der Kirche Christi in China gibt es keine vertragliche Regelung der Beziehungen, auch wenn diese schon über Jahre vielfältig bestehen. Schon 1882 begann die Berliner Missionsgesellschaft die „China-Mission". Nach der Integration der Deutschen Ostasienmission in das Berliner Missionswerk 1972 wurden die Kontakte nach Japan vertieft, zu Korea und Taiwan neu aufgenommen und nach China, das sich erst 1980 wieder öffnete, allmählich wieder aufgebaut.

 

 

Wichtige Jahreszahlen

4. Juni 1884
Gründung des Allgemeinen Evangelisch-Protestantischen Missionsvereins in Weimar

1929
Offizielle Umbenennung in Ostasienmission (OAM). Dieser Name hatte schon seit 1921 als Untertitel Verwendung gefunden. Das sollte aber nicht bedeuten, dass der Verein für alle Zeiten sich auf Mission in Ostasien beschränken wollte...

1945
Trennung des schweizerischen Zweiges und Gründung der Schweizerischen Ostasien-Mission (SOAM)

1952
Gründung der Deutschen Ostasienmission (DOAM)

1972
Gründung des Evang. Missionswerkes in Südwestdeutschland EMS

1973
Gründung des Berliner Missionswerks BMW

1992
Vereinigung von OAM (im Bereich der ehemaligen DDR) und DOAM (im Bereich der ehemaligen BRD) zur Deutschen Ostasienmission DOAM.

2007
Letzte Satzungänderung

 

 

 

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