2016: 5 Jahre Danach
Fukushima: 2011-03-11 - 2016-03-11
Fünf Jahre Danach
Ein Film von Steffi Fetz und Lisa Altmeier: Fünf Jahre nach Fukushima
Das zugehörige Interview mit den Produzenten von Sophie Aschenbrenner
Videos des WDR
5 Jahre Fukushima: Erdbeben, Tsunami, Super-GAU (Rotten Places)
Buch: Als Premierminister während der Fukushima-Krise
von Naoto Kan (Autor), Frank Rövekamp (Übersetzer)
"11. März 2011, 14.46 Uhr."
"Nach dem Erdbeben begab ich mich unmittelbar in das Krisenzentrum im Untergeschoss des Premierministeramtes. Inmitten der Mobilisierung aller Kräfte für die Rettungsaktionen erreichte mich die Nachricht: „Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi ist die Kühlung ausgefallen“. Anschließend gab es nur eine Richtung: Der Unfall weitete sich immer weiter aus. Wenn nichts geschah, würde das zum Zusammenbruch des Landes führen. Würden alle Reaktoren außer Kontrolle geraten, müsste ganz Ost-Japan einschließlich des Hauptstadtgebietes, müssten 50 Millionen Menschen evakuiert werden …"
"Was hat der Premierminister unter einem Rechtssystem, das auf einen Atomnotstand nicht eingerichtet ist, und in einer Situation, wo gleich mehrere strukturelle Schwächen Japans an die Oberfläche traten, wie entschieden? In diesem historischen Rechenschaftsbericht gibt der höchste Verantwortliche selbst Zeugnis über seine Qualen und Entschlüsse. ..."
Kirchen in Japan stehen bei den Opfern der Dreifach-Katastrophe
"Auch fünf Jahre danach ist nichts vergessen"
(Pressemitteilung aus der EMS: Interview mit Sabine Kluger)
App für Erdbeben-Frühwarnung
Sensibles Smartphonme
FAZ Wissen
Fukushima ist eine Katastrophe ohne Ende
Der Tagesspiegel, 7.3.2016
Fünf Jahre nach Fukushima. Blick in eine zerstörte Region
Am 11. März 2011 zerstörte ein Tsunami zahlreiche Ortschaften in der japanischen Präfektur Fukushima, der Gau im gleichnamigen Kernkraftwerk sorgte für eine radioaktive Verstrahlung. Fünf Jahre nach dem Unglück will die Regierung mit Wiederaufbauprojekten die ehemaligen Bewohner zurück in ihre Städte und Dörfer locken. Fragt sich nur: Wer will dort noch wohnen? ...
Deutschlandfunk. Von Jürgen Hanefeld
Nine to five im Strahlenschutzanzug
Tausende Menschen arbeiten seit fünf Jahren in der Reaktorruine von Fukushima. Das ist gefährlich und nicht gut angesehen. In Porträts erzählen einige, was sie antreibt.
7. März 2016, Zeit Online
Fünf Jahre nach Fukushima-Katastrophe: Diese Arbeiter sind in der Atomruine im Einsatz
Spiegel Online, 07.03.2016. Fotostrecke
Fukushima aktuell: Entsorgungskonzept für tritiumhaltige AKW-Abwässer gesucht
Spüreadnews. Von Jens Proll - 7. März 2016
„Grüße aus Fukushima“ ist gewissermaßen ein dokumentarisches Drama: Die Geschichte ist fiktiv, aber die Schauplätze sind ganz real. Mehrfach streut Dörrie Aufnahmen sogar aus dem Frühjahr 2011 an, als das schwerste Erdbeben in der Geschichte Japan eine 15 Meter hohe Flutwelle auslöste, die auch das Kraftwerk in Fukushima überrollte und dort in drei Reaktoren eine Kernschmelze auslöste. Südkurier, 7.3.2016
"Es gibt keine Kultur des Widerstandes"
Gespräch mit Regisseurin Doris Dörrie über Japan und ihren neuen Kinofilm „ Grüße aus Fukushima"
RNZ 2016-03-09 (PDF)