2020: Ev. Friedenspreis für Zivilklausel- und Kirchenasylbewegung

Pressemitteilung. Bonn, 22. Juni 2020/dj

Evangelischer Friedenspreis fürZivilklausel- und Kirchenasylbewegung


Der Arbeitskreis Zivilklausel der Universität Köln und die EvangelischeDer Arbeitskreis Zivilklausel der Universität Köln und die EvangelischeStudierendengemeinde Leipzig erhalten in diesem Jahr den Friedrich-Siegmund-Schultze-Förderpreis für gewaltfreies Handeln der EvangelischenArbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK). Die mit 5000 Euro dotierteAuszeichnung wird dabei als evangelischer Friedenspreis verliehen.

„Die EAK würdigt damit in diesem Jahr die so wichtige Arbeit derZivilklausel- und der Kirchenasylbewegung, um einem solchen Engagementdie Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die sie verdient“, betontWolfgang Buff, einer der Sprecher der EAK und Friedensbeauftragter derEvangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Und Michael Zimmermann,EAK-Vorstandsmitglied und Beauftragter für Friedens- undVersöhnungsarbeit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens,ergänzt: „Das Engagement, dass wissenschaftliche Forschung nur zivilenZwecken dient, genauso wie die Gewährung von Kirchenasyl für Flüchtlingein Not ist wichtig für die Gesellschaft und verdient daher höchsteAnerkennung. Mit der Preisverleihung für die Arbeit in Köln und Leipzig sollstellvertretend die Arbeit vieler Initiativen gewürdigt werden.“

Der Arbeitskreis Zivilklausel der Universität Köln ist Teil der Initiative„Hochschulen für den Frieden – Ja zur Zivilklausel“ und arbeitet seit 2010zur Zivilklausel. Die Gruppe erreichte 2014 die Aufnahme einer Zivilklauselin das Hochschulgesetz von NRW. ....


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