Einführung in die Konferenz

Internationale Konferenz, 3.-6. März 2015, Evang. Akademie Arnoldshain
Dokumentation: Die "Energiewende" vom Atomausstieg zu erneuerbarer Energie  -
Was können religiöse Gruppen beitragen?
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Einführung zur Konferenz in Arnoldshain
von Dr. Martin Repp, Zentrum Ökumene, Frankfurt
3. März 2015


Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich möchte Sie ganz herzlich begrüßen zu dieser Konferenz über die "Beiträge von Religionen zur 'Energiewende'". Etliche von Ihnen sind von sehr weit angereist, und andere kommen aus der unmittelbaren Nähe. Ihre Teilnahme an dieser Konferenz zeigt Ihr Interesse an dem Thema, und das ist für uns, die wir diese Konferenz vorbereitet haben, eine große Ermutigung. Wir hoffen sehr, dass dieser internationale und interreligiöse Austausch jeden Teilnehmer bereichert und am Ende gute Auswirkungen haben wird.

Die Idee für diese interreligiöse Konferenz zur "Energiewende" entstand aus einer internationalen Konferenz, die das Zentrum Ökumene kurz vor dem dritten Jahrestag der TEPCO-Katastrophe im März 2014 hier in Arnoldshain zusammen mit IPPNW, den Ärzten für Soziale Verantwortung, organisiert hatte. Das Thema war die "Gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima."

Unsere Konferenz heute bezieht ich auch auf eine weitere Konferenz, welche die United Church of Christ (Nihon Kirisuto Kyodan) zum Thema "Dem Mythos der sicheren Atomtechnik widerstehen" im März 2014 in Sendai, Nordostjapan, organisiert hatte. Zwei der Organisatoren dieser Konferenz, Pfr. Okamoto und Pfr. Akiyama, sind heute hier anwesend. Ebenso nahmen Dr. Dörte Siedentopf (IPPNW) und Dr. Andre Witthöft-Mühlmann (Badische Kirche) daran teil.

Unsere Konferenz heute soll nun einen Schritt weitergehen von der Kritik an der Atomenergie zum Engagement für erneuerbare Energie. Zugleich soll diese Konferenz eine Brücke schlagen

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