Studium und Austausch

Ob Studium japanischer Religionen oder Leben mit einer kleinen christlichen Gemeinde, ob Mitarbeit auf einer Farm oder in einem Kindergarten - die Lernpartner sind Menschen in einer anderen Kultur, mit einer anderen Geschichte, mit fremder Religion und einer Sprache, in der es kein a, b und c gibt. Der Wunsch, einander zu verstehen, sucht sich Wege, die bisher als zu schwierig betrachtet wurden. Und immer öfter weitet sich der Horizont.


 

Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter in Partnerkirchen
Brücken zwischen Kulturen, Gruppen, Kirchen können kaum am Schreibtisch daheim gebaut werden. Menschen sind notwendig, die sich in das Dazwischen wagen und das Fremde annehmen lernen während sie das Eigene nicht vergessen. Wir sind dankbar für jeden, der eine der fremden Sprachen Ostasien lernt und damit den ersten Schritt zum Begreifen tut.
Derzeit haben wir keine MitarbeiterInnen in Ostasien.
Frau Mira Sonntag (Foto) lehrt seit 2010 an der Rikkyo Universität in Tokyo.

Studium in Ostasien
Anders als früher wissen die Missionswerke und die Ostasienmission, dass das Lernen auf beiden Seiten stattfinden muss, in Ostasien wie auch in Deutschland. Dazu kommt, dass die Vertreter asiatischer Religionen mitten unter uns leben und es höchste Zeit ist, mit ihnen ins Gespräch einzutreten. Ein Studium in Ostasien soll viele junge Leute in die Lage versetzen, dieses Gespräch zu führen. Mehr


Freiwilligenprogramm
Wie merkt ein junger Mensch, dass es außer den eigenen Vorstellungen noch prinzipiell andere Erkennungsweisen und Lebenshaltungen geben kann und gibt? Wenn er z. B. am Freiweilligenprogramm der Missionswerke partizipiert und für einige Monate mit den Menschen anderer Kulturen und Religionen in deren eigenem Kontext zusammenlebt. Mehr.

Theologiestudium in Deutschland / Schweiz
Nach dem 2. Weltkrieg suchten viele japanische Theologiestudenten in Deutschland/Schweiz zu promovieren.  In den 70er und 80er Jahren kamen viele koreanische Studenten.
Seit vielen Jahren kommen nun Studierende aus China nach Deutschland. Im Frühjahr 2011 studieren etwa 25 junge Theologen aus China an verschiedenen Universitäten. 


Studierende aus Japan >hier  

Studierende aus Korea >hier  

Studierende aus China >hier     

Pressemeldung 2011 zu in Deutschland studierenden Chinesen  > hier   

Das Haus der Begegnung (HdB) in Kyoto 
(oder: Kyoto International Student House)

Gegründet 1959 von Prof. Dr. Werner Kohler im Auftrag der Schweizerischen Ostasien-Mission
Das HdB ist eine eigene Stiftung nach japanischem Recht.
Viele der Studierenden aus dem EMS-Programm "Studium in Ostasien" verbringen ihren Studienaufenthalt in diesem Haus zusammen mit vielen japanischen und ausländischen Studierenden.

Das HdB Veröffentlicht jedes Jahr ein Jahrbuch