Die Gemeinsame Vorstandssitzung von SOAM und DOAM am 27.-28. September 2002 in Rheineck / Schweiz

Die Beschlüsse (Auszug aus dem Protokoll (Claude Curchod, SOAM)) sind zu bestätigen in den beiden Vereinsvorständen
> SOAM am 20. November 2002 in Zürich
> DOAM am 9.-10. Februar 2003 in Stuttgart
Betreffend 2004 kommt es zu folgenden Beschlüssen

BESCHLUSS A:
Es sollen zwei Arbeitsgruppen gebildet werden, die eine zur Vorbereitung des Jubiläums (Festschrift oder Symposium oder Mischung zwischen beidem), die andere zur Besprechung und Klärung aller juristischer Fragen mit unseren Partnern in Japan.

BESCHLUSS B:
Es werden zwei gemeinsame Ausschüsse gebildet.

Die erste Gruppe (Jubiläum 2004):
Paul Schneiss, DOAM
Lutz Drescher, DOAM
Harald Greve, SOAM
Eine weitere Person SOAM

Die zweite Gruppe (Rechtsfragen Japan):
Sie wird nicht am heutigen Tag gebildet, die beiden Vorstände überlegen sich ihre Kandidaturen je für sich, es sollten aber je nur zwei Personen von DOAM und SOAM sein.

BESCHLUSS C:
DOAM und SOAM entwickeln einen gemeinsamen Plan zur Weiterarbeit mit den japanischen Partnern und zwar wie folgt:
Zuerst wird eine Bestandesaufnahme gemacht und zwar in Tokyo wie in Kyoto, um den status quo einmal festzuhalten und womöglich mit Grundbuchauszügen zu belegen.
In der schriftlichen Bestandesaufnahme sollen erfolgte mündliche Absprachen ebenfalls erwähnt werden.
Der genaue Inhalt der mündlichen Absprachen sollte möglichst bald schriftlich fixiert werden.

Beschluss D:
Das Gespräch muss so schnell als möglich in Gang gesetzt werden, am praktischsten an der DOAM-Sitzung in Stuttgart am 9. und 10. Februar 2003.
Dann erste Gespräche mit Zaidan Hojin, dann sofort Gespräche DOAM mit TTC.
Als Koordinationsausschuss sollen gewählt werden:
Albruschat, Greve, Rusterholz, Schneiss.
Die beiden Präsidenten Greve und Schneiss verfassen einen gemeinsamen Brief betreffend die heutigen Diskussionen an die Herren Takeda und Suzuki als Antwort auch auf ihren Besuch. Der Brief wird in Kopie den beiden Vorständen zur Kenntnis gebracht (nicht von ihnen zu genehmigen!).

BESCHLUSS E:
Wenn ein Vorstandsmitglied der einen Mission, das eine Sitzung des andern Vorstandes besuchen müsste, verhindert ist, muss es für eine Stellvertretung sorgen.

BESCHLUSS F:
Die Kosten der Tagung werden zwischen DOAM SOAM hälftig getragen.

OAM-Gedenktage

04.06.1884 Gründung des AEPM (OAM) in Weimar

22.10.1945 Gründung der Schweizerischen Ostasien-Mission SOAM

26.02.1948 Gründung der japanischen Stiftung Christliche Oastasien-Mission in Kyoto, Japan

10.12.1952 Gründung der DOAM Deutsche Ostasienmission in Hamburg

1972 Gründung der EMS
Namensänderung zum 1.1.2012:
"Evang. Mission in Solidarität" EMS

1973 Gründung des BMW 

01.05.1980 Gründung der Diakonia-Schwesternschaft in Korea 

1982 Gründung des Tomisaka Christian Center TCC in Tokyo

23.02.1991Vereinigung von OAM-DDR und DOAM in Erfurt

Díe Vorsitzenden

1956 - 1968
Pfr. Erich Kühn

1968 - 1987
Prof. Dr. Ferdinand Hahn

1987 - 1992
Pfr. Hartmut Albruschat

1992 - 2011
Pfr. Paul Schneiss

2011 - 2017
Pfr. Hartmut Albruschat

2017  -  Interim
Pfr. Carsten Rostalsky, Stellv.
Pfr. Rainer Lamotte, Stellv.

2017ff
Lutz Drescher

2020ff
Dr. Carola Hoffmann-Richter

Die Geschäftsführer

1968 - 1975
Pfr. Paul Schneiss

1975 - 1978
Pfr. Hiroshi Murakami /
Pfr. Hartmut Albruschat

1978 - 1994
Pfr. Dr. Winfried Glüer

1993 - 1996
Pfr. Ingo Feldt (Berlin)

1996 - 2001
Pfrin Sabine Bauer

2001 - 2016
Lutz Drescher

2016  -  2018
Pfr. Solomon Paul Benjamin

2018 -
Pfr. Georg Meyer

SOAM


SOAM-Homepage

4.Juni 1884
Gründung des AEPM

1929
Umbenennung in Ostasienmission

1945
Trennung des schweizerischen Zweiges und Gründung der Schweizerischen Ostasien-Mission (SOAM)

2002
Vereinbarung zu enger Zusammenrabeit von SOAM und DOAM

2009 Jubiläum der OAM - 125 Jahre
ausgerichtet von der SOAM 

SOAM / HdB
Das Haus der Begegnung (HdB) in Kyoto wurde von Prof. Dr. Werner Kohler gegründet. Es ist eine eigene Sftung nach japanischem Recht.