"Trostfrauen", Wiedergutmachung und Menschenrechte            

2007: Zwangsprostitution im ländlichen Raum

Zwangsprostitution gab es nicht nur während des II. Weltkrieges in Japan - es gibt das auch heute zum Beispiel in Baden-Würteemberg

Menschenhandel und Zwangsprostitution ist nicht mehr länger ein Thema der Großstädte. In Südbaden startet jetzt das erste Diakonie-Projekt gegen Prostitution und Menschenhandel, das sich speziell auf den ländlichen Raum konzentriert und ein grenzüberschreitendes Hilfe-Netzwerk mit Frankreich und der Schweiz aufbaut. Innerhalb der nächsten drei Jahre werden drei Mitarbeiterinnen Zwangsprostituierte beraten, übernehmen die psychosoziale Begleitung im Zeugenschutzprogramm, richten Schutzwohnungen ein, bauen Kontakte auf zu Kripo und Hilfen in den Nachbarländern.


Baden

Finanziert werden die Stellen von der Aktion Mensch, der Diakonie Baden und der Frauenarbeit der evangelischen Landeskirche Baden. Um Schutzwohnungen anzumieten, werden Spendengelder gebraucht.

Zwangsprostitution findet im Verborgenen statt. Deshalb kann für Südbaden nur eine Dunkelziffer geschätzt werden. Allein in Kehl gibt es laut Polizei mindestens 30 tätige Zwangsprostituierte. Das Landeskriminalamt in Stuttgart veröffentlichte für 2005 die Zahl von 30-40 Menschenhandelsdelikten für Baden-Württemberg. Nicht mitgezählt sind die nicht abgeschlossenen Fälle, die noch vor Gericht anhängig sind. Zwar gäbe es Beratungsstellen und Hilfen in den baden-württembergischen Großstädten wie Stuttgart, Heilbronn und Mannheim, das sei für Betroffene aus dem Grenzgebiet Schweiz-Frankreich-Deutschland aber zu weit. "Wir wollen hier in Südbaden für die Opfer da sein", so die Diakonie Breisgau-Hochschwarzwald, Kehl und Lörrach. Die neuen Beratungsstellen gibt es ab jetzt in Kehl, Lörrach und Kirchzarten. Im ländlichen Bereich werde vor allem mit so genannten Terminwohnungen in Wohnhäusern gearbeitet. Diese Wohnungen werden nicht länger als drei Wochen genutzt und dann gewechselt. Problem der Polizei: Sonderdezernate für Menschenhandel gibt es bisher in ländlichen Gebieten nicht. Hier müssen sich die Beamten erst in die Materie einarbeiten. Die Diakonie arbeitet deshalb auch mit der Kripo vor Ort zusammen.

"Die neue Zuhältergeneration arbeitet im Nadelstreifenanzug, sie denkt kaufmännisch und strategisch. Zum Beispiel im Wellnessbereich. Sie dringen ein in neue seriöse Bereiche der Gesellschaft. Hier entstehen neue Gefahren", so Manfred Paulus, Kriminologe aus Villingen auf der Kick-off-Veranstaltung der Diakonie Anfang Februar [2007] in Freiburg. AS

Spendenkonto:
Diakonisches Werk Breisgau-Hochschwarzwald, Stichwort "Menschenhandel" Konto: 5012252, Blz:660608 00, EvangelischeKreditgenossenschaftKarlsruhe

Projektleitung:
Beate Huschka, Diakonisches Werk Breisgau-Hochschwarzwald in Kirchzarten, beate.huschka@dwnetzwerk.de

(Mit freundlicher Erlaubnis von ekiba intern 2/2007)


Unsere Strafprozessordnung ist täterorientiert
Ein Interview

Jutta Uchmann (42), Rechtsanwältin, begleitet Frauen, die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution wurden, im Rahmen des Opferschutzes. Denn Opfer von Gewalttaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung müssen vorbereitet sein auf den Prozess, in dem sie den Tätern gegenüberstehen. Dazu braucht man jemanden, der sich im Opferschutzrecht und in der Strafprozessordnung auskennt, der die Rechte der Opfer kennt und weiß, welche prozessualen Mittel eingelegt werden können.


Jutta Uchmann-Foto Diakonie

Wo liegen für Sie die größten Herausforderungen im Zeugenschutz?

Uchmann: In der Vertretung der Opferzeuginnen vor Gericht in der Hauptverhandlung. Dort müssen die Mädchen und Frauen den Sachverhalt noch einmal schildern im Beisein ihrer Peiniger. Ich werde als Zeugenbeistand beigeordnet im Ermittlungsverfahren und kann im Strafverfahren die Frau als Nebenklägerin vertreten. Die Kosten trägt der Staat. Das Opferschutzreformgesetz hat dies mit unterstützt. Denn eine Frau, die Opfer von Zwangsprostitution geworden ist, kann dies gar nicht bezahlen.

Wie gehen Sie selbst mit den Fällen um, mit dem, was Sie von den Frauen hören?

Uchmann: Früher habe ich Akten mit nach Hause genommen und abends vorbereitet. Davon habe ich schnell wieder Abstand genommen, denn dann geht man damit auch schlafen. Heute bereite ich mich auf einen Fall zeitnah und kurzfristig vor und lasse die Sache nicht an mich heran. Wenn ich die Frau kennen lerne, braucht sie nicht gleich alles zu erzählen. Ich werde später ihre Akte lesen. ba steht alles drin, was sie schon der Kripo, dem Staatsanwalt, dem Richter erzählt hat. Das ist eine Erleichterung für die Frau, aber auch ein Schutz für mich. Einige Tage vor der Hauptverhandlung spreche ich mit der Zeugin alles durch. Es gibt nur wenige Rechtsanwälte, die betroffene Frauen vertreten. Mir haben schon einige Kollegen gesagt, sie könnten das nicht. Einzelschicksale wären zu belastend. Ich habe meine Energie immer daraus gezogen, wenn ich gesehen habe, dass die Frauen mir vertraut haben, wie sie wieder Fuß fassen und wieder neuen Lebensmut bekommen. Ich habe so gut wie keinen Fall erlebt, wo es völlig aussichtslos war.

Wie gehen Sie damit um, wenn im Laufe des Verfahrens ein Vertrauensverhältnis entstanden ist, dann der Prozess kommt und die Beziehung zwischen Ihnen und dem Opfer zu Ende ist?

Uchmann: Bisher war immer noch jemand dabei. Entweder jemand aus einer Fachberatungsstelle oder jemand, der psychologisch geschult war oder die Frau war in einem Frauenhaus. Sie war also schon in ein Helferinnensystem eingebettet, wo sie gemerkt hat, hier bin ich aufgehoben. Allein würde ich es auch nicht schaffen.

Was hilft es den Frauen, wenn der Zuhälter oder Menschenhändler verurteilt wird?

Uchmann: Es kann eine Genugtuung für die Frau sein, vielleicht auch bei der Aufarbeitung des Erlebten helfen, wenn sie sieht: unser Staat verurteilt Menschenhändler oder Vergewaltiger. Allein das hilft ihr noch nicht bei ihrem weiteren Lebensweg und beendet nicht ihre Traumatisierung. Der Menschenhandelsparagraf ist ein schwieriger und es ist nicht so einfach, da eine saubere Verurteilung hinzubekommen allein aufgrund einer Zeugenaussage.

Wie reagieren die Täter und ihre Anwälte?

Uchmann: Das ist unterschiedlich. Diejenigen, die mit hohen Freiheitsstrafen zu rechnen haben, die setzen alles daran, über prozessuale Mittel das Maximale herauszuholen und sogar einen Prozess zu torpedieren. Prozessuale Mittel sind zum Beispiel, immer wieder Beweisanträge zu steilen, immer wieder Zeugen aus dem Heimatland aufzutischen. Mit solchen Mitteln kann man einen Prozess immer weiter verschleppen . Und diese Mittel werden genutzt.

Und setzt die Frauen unter Druck ...

Uchman: Und setzt die Frauen unter Druck. Deshalb passe ich auf, dass die Frauen nur an solchen Tagen zu den Prozessen gehen, an denen sie dran sind. Sie hätten zwar das Recht, immer dabei zu sein, aber ich rate den Frauen ab, hinzugehen. Die im Zeugenschutzprogramm sind, werden sich nicht noch zusätzlich Gefahren aussetzen, indem sie sich da hinsetzen.

Wo müsste sich etwas ändern, um den Frauen noch besser helfen zu können?

Uchmann: Wir müssten von den Mitteln, die wir haben, mehr Gebrauch machen. Ich denke vor allem an die Videovernehmung. Oder an die Vernehmung von Opferzeugen ohne Beisein des Angeklagten. Das wird immer noch nicht gemacht. Wenn, dann nur auf Antrag und dann auch nur, wenn eine große psychische Belastung der Opfer feststellbar ist. Da muss die Frau fast an der Grenze der Vernehmungsunfähigkeit sein. Wir sind leider immer noch nicht soweit, dass davon ausgegangen wird, dass eine Frau, die Opfer von Zwangsprostitution wurde, per se belastet ist. In der Schweiz gibt es ein generelles Konfrontationsverbot. Es wird automatisch gehandhabt, wenn man es beantragt. Wir könnten das in Deutschland laut Prozessordnung auch machen. Aber die Gerichte tun sich schwer. Das hat auch mit Bequemlichkeit zu tun. Es bedeutet die Verlängerung des Verhandlungstages. Man hat Angst, dass dann von der Verteidigung irgendetwas unternommen wird. Und das Gericht will vermeiden, Revisionsgründe zu schaffen und dass man in die Berufung gehen kann. Das sind Gründe, die einen Richter dazu veranlassen, zu sagen: Das schaffen wir vielleicht auch so. Unsere Strafprozessordnung ist täterorientiert und nicht opfer orientiert.

Wie schätzen Sie das Projekt der Diakonie gegen Zwangsprostitution in Südbaden ein?

Uchmann: Für mich ist es unerlässlich, dass es solche Beratungsstellen gibt, die Frauen auffangen und be1:)leiten. Denn ich bin weder zeitlich Doch fachlich in der Lage - und die Strafverfolgungsbehörden sind es auch nicht die Frau von Anfang an beraterisch zu begleiten. Ich brauche die Sicherheit, dass eine Frau, während sie auf den Prozess wartet, gut betreut und aufgehoben ist. Und ich brauche Ansprechpartner. Dennoch kann oft sprachlich nicht mit der Frau in Kontakt treten und auch wenn sie an geheimer Adresse mit einer geheimen Identität wohnt. Ich brauche immer Leute, mit denen ich sprechen kann. Ohne das ist es fast undenkbar, so eine Frau zu vertreten. Natürlich kommt keine Frau aus einem Hinterzimmer in eine Beratungsstelle. Je mehr sich jedoch in unserer Gesellschaft etabliert, dass es solche Beratungsstellen gibt, desto mehr verankert sich in den Köpfen, dass man auch die Polizei fragen kann und die weiß, wohin man gehen kann. Ich habe zurzeit eine betroffene Frau, die war drei Monate lang in einem privaten Haushalt eingesperrt. Sie wollte immer wieder fliehen, aber es ist ihr nicht gelungen . Sie war mit ihm im Supermarkt einkaufen. Sie hat andere Kunden versucht auf sich aufmerksam zu machen und in ihrer Heimatsprache um Hilfe gebeten und sie ist gescheitert. Der Zuhälter hat den Kunden einfach erklärt, die Frau sei verrückt. Und dann haben die Leute alle Abstand davon genommen. Eines Nachts hat die Frau bei der Polizei angerufen. Die Polizei hat sie nicht verstanden. Hätte man dort eine Frau, die diese Sprache spricht, wäre es einfacher. Erst nach drei Monaten konnte das Opfer fliehen.

Das Interview führte Angelika Schmidt von „ekiba intern“

(Mit freundlicher Erlaubnis von ekiba intern 2/2007)

 

Schutzlos ausgeliefert

Es fing an, als sie 17 war. Sie wollte einfach einen anderen Job und meldete sich auf eine Anzeige in der Zeitung "Hostessen gesucht". Der Mann war 32 Jahre alt. In der Bar erfolgte dann der erste Übergriff. "Für mich war das traumatisch, ein Erlebnis, das ich niemals vergessen werde. Ich war geschockt. Ich war wie gelähmt. Solche Gewalt wollte ich nicht noch einmal erleben.

Bei so einem Übergriff wird eine Grenze überschritten, da zerbricht etwas in einem. Ich war völlig wehrlos, traumatisiert, denn ich hatte als Kind bereits Übergriffe und Belästigungen erlebt. Da wird der eigene Wille zerstört. Nur durch eine psychologische Behandlung und Begleitung können solche Frauen später wieder den Weg ins Leben finden. Man muss mit ihnen den Weg gemeinsam gehen, damit sie wieder leben können." Michaela (42), Name geändert, erzählte damals niemandem davon. "Mit 17 erzählt man das nicht weiter", sagt sie. "Man denkt, man hat eine Dummheit gemacht, etwas Schlimmes angestellt. Manchmal sind es auch keine Übergriffe, sondern die Männer sagen: Zeig mal, ob du das überhaupt kannst. Die Mädchen machen mit und machen weiter und es dauert nicht lange, bis das Geldverdienen die unangenehmen Seiten „Arbeit“ überwiegt. Heute warnt Michaela eindringlich davor, sich auf keine Zeitungsanzeigen dieser Art einzulassen. Sie würden die naiven jungen Frauen regelrecht in die Arme der Zuhälter bringen. Damals fand sie das alles noch nicht sehr schlimm. Michaela ist eine attraktive Frau mit langen blonden Haaren. Schon früh hatte sie erlebt, wie es ist, den Belästigungen von Männern ausgeliefert zu sein.

Als in der Bar jemand auf sie zukam, ihr versprach, sie dort herauszuholen und mit ihr eine Beziehung eingehen wollte, war Michaela zunächst vorsichtig. Doch er ließ nicht locker, besuchte sie oft, lud sie ein. „Irgendwann hat er mich rumgekriegt. Wir fuhren zusammen in den Urlaub und hinterher sagte er: Morgen gehst du arbeiten.“

Was zunächst aussah wie eine Liebesbeziehung, entpuppte sich als Einbahnstraße in die Zwangsprostitution. "Erst sagte er, dass er mich liebt. Ich hatte doch noch nie eine Beziehung gehabt."

Ein paar Tage später hieß es, er habe Geldprobleme. Natürlich wollte ich ihm helfen. Ich sollte anschaffen gehen, um Geld für ihn zu verdienen. Als ich sagte, dass ich das nicht will, veränderte er sich plötzlich. Er wurde wütend und drohte mir an, mir zu zeigen, was er mit Frauen macht, die das nicht wollen. Als er mich verprügeln wollte, wehrte ich mich. Dabei stürzte er unglücklich. Das hätte meine Rettung sein können. Er sagte, ich solle doch verschwinden. Es war sonderbar. Ich tat es nicht. Ich bin geblieben. Denn ich hatte ab dann so eine Angst vor Gewalt, dass ich das nicht noch einmal erleben wollte. Ich habe getan, was mir gesagt wurde. Und ich musste alles tun, was die Männer verlangten. Es ging durch ganz Deutschland, von einem Ort zum anderen. Weil es in den Städten viel brutale Konkurrenz unter den Zuhältern gibt, fuhren wir schließlich in die Schweiz. Er sagte, ich muss tun, was er will, sonst gibt es Ärger. Einmal hat es auch Ärger gegeben. Wenn ich weglaufe, würde er mich überall finden. Zuhälter arbeiten viel mit Angst."

Zuhälter würden sich ihr Opfer ganz genau aussuchen, ist Michaela überzeugt. Sie hätten es vor allem auf Mädchen abgesehen, die keine oder eine gestörte Beziehung zu ihrem Vater haben. Erst sei von Liebe die Rede, dann hätte er plötzlich ein Problem, aus dem sie ihm heraushelfen könne und schließlich zeige der Mann sein wirkliches Gesicht, wende subtile Gewalt an und mache das Mädchen emotional von sich abhängig.

Michaela selbst ist in einer Pflegefamilie aufgewachsen. Eine Beziehung hatte sie nur zu ihrer Stiefschwester, drei Jahre jünger als sie selbst. Als einer der Zuhälter ihr androhte, ihrer Schwester etwas anzutun und dies auch durch ein erstes Treffen mit ihr untermauerte, gab Michaela auf. Nein, ihrer Schwester sollte nichts passieren. Als sie 28 Jahre alt wurde, nahm Michaela sich vor, aus der Zwangsprostitution abzuhauen. Ab dann suchte sie eine passende Gelegenheit. Sie lief Sozialarbeiterinnen in die Hände, die sich um sie kümmerten, ihr Schutz boten und halfen, ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Inzwischen kann sie darüber sprechen und sie hat eine Botschaft an die 17Jährigen von heute: Lass dich nicht mit jedem ein - auch wenn er dir Liebe verspricht. Sei vorsichtig in Diskotheken und Bars. Zuhälter suchen sich ihre Opfer gezielt aus und arbeiten so subtil, dass man gefangen ist, ehe man es merkt!

Michaela hat vor zehn Jahren zum Glauben an Gott gefunden. Eines Tages sei es für sie gewesen, als wenn jemand ihr eine Mütze vom Kopf zieht. Sie habe eine große Befreiung gespürt. Plötzlich sei ihr bewusst geworden, was in den letzten Jahren passiert ist. Für Michaela war dies eine Gottesbegegnung. Die Folge: Zum ersten Mal nach mehr als 20 Jahren konnte sie das Telefon in die Hand nehmen und ihre Pflegemutter anrufen.

Heute setzt sie sich für die betroffenen Frauen ein. Sie will, dass die Frauen Verständnis und Vertrauen erleben. Michaela begleitet Frauen, die aussteigen wollen, versucht, ihre Schwächen wahrzunehmen und ihnen zu helfen, dass sie den Weg zurück ins Leben finden.

Von Angelika Schmidt (Ekiba intern)

(Mit freundlicher Erlaubnis: ekiba intern 2/2007)

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Aufruf: Freilassung der politischen Gefangenen in Südkorea - Dez 2017

Wiedergutmachung?

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   Grundlegende 
     Texte 1993
der jap. Regierung
 

4.8.1993
Statement by the Chief Cabinet Secretary Yohei KONO on the result of the study on the issue of "comfort women"

4.8.1993
On the Issue of Wartime "Comfort Women". Hier sind die Ergebnisse der Nachforschungen durch die Regierung zusammengefasst.

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