Partner

Die Deutsche Ostasienmission hat von Beginn an großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit den Christen vor Ort gelegt.

In China trat als erster Mitarbeiter der ehemalige Missionar der Rheinischen Mission, Dr. Ernst Faber, in ihre Dienste. 1885 in Shanghai. Er arbeitete mit vielen chinesischen Christen zusammen, um das Evangelium zu den Menschen zu bringen. Wenig später war es Richard Wilhelm, der ein Erziehungs- und Ausbildungsprogramm ins Leben rief. Zur gleichen Zeit, also ebenfalls 1885, begannen Wilfried Spinner und wenig später Emil Schröder in Japan mit der Ausbildung junger Theologen.

Ohne eine enge Zusammenarbeit mit den Christen vor Ort kann der Mission kein Erfolg beschieden sein. So wissen wir heute, dass die Missionare nicht die Träger der Mission der Kirchen in China, Japan, Korea und Taiwan waren, sondern bestenfalls Helfer auf einem Weg, den sich das Evangelium selber bahnte. Mission ist nach unserem heutigen Verständnis sicher zuerst die Aufgabe der Kirche und Gemeinde vor Ort. Aber Mission braucht den ökumenischen Weitblick und die ökumenische Zusammenarbeit, wenn sie sich als Teil des weltweiten Handelns Gottes in dieser Welt versteht.

Es gibt Partner in der Mission, mit denen die DOAM seit vielen Jahren verbunden ist und andere, wo eine Partnerschaft erst im Werden ist.

 

Zu unseren Partnern in Ostasien (Kirchen und Institutionen) gehören:

Japan: 
Vereinigte Kirche Christi in Japan (Kyodan)
Evangelische lutherische Kirche in Japan (JELC)
Korean Christian Church in Japan (KCCJ)
National Christian Council of Japan (NCCJ)
Christian East Asia Mission (CEAM) / Tomisaka Christian Center (TCC)
Women's Active Museum on War and Peace (WAM)
Asia Rurtal Institute (ARI)
NCC Center for the Study of Japanese Religions, Kyoto
Noson Dendo Shingakko (Theol. Seminar für Mission auf dem Lande)

Korea:
Presbyterian Church in  the Republic of Korea (PROK)
Presbyterian Church of Korea (PCK)
National Council of Churches in Korea (NCCK)
Hanshin University
Korea Theological Study Institute (KTSI)
diakonia-Schwesternschaft
Korean Council for the Women Drafted for Military Sexual Slavery by Japan
Korea Dialogue Academy
Christian Institute for the Study of Justice and Development

China:
Amity Foundation
CCC / Christliche Patriotische Drei-Selbst Bewegung (PDSB)
Churches in Shandong (Qingtao)
Churches in Hunan (Changsha, Hengyang)
Theologische Seminare (Nanjing, Changsha, Jinan)

Taiwan:
Presbyterian Church in Taiwan (PCT)


 

Diakonia

Diakonia

Haus der Spiritualität und des Friedens | Mutterhaus

KTSI: Forschungsinstitut für eine künftige Kultur

Das KTST wurde im Jahre 1973 in enger Zusammenarbeit zwischen koreanischen Kirchen und theologischen Institionen sowie den deutschen Kirchen gegründet. Prof. Dr. AHN Byung-Mu, der in den 1960er Jahren in Heidelberg studiert hatte, entwickelte die Idee, sein Studienkollege, Prof. Dr. Ferdinand Hahn, unterstützte ihn dabei. So kam die Deutsche Ostasienmission ins Spiel, die das Unternehmen von Anfang an aktiv unterstützte.

1996 wurde auch dieses Institut in die Aunae-Stiftung eingebracht bzw. umgewandelt.
Das KTSI hat in den ersten 30 Jahren die besten biblischen Kommentare der westlichen Welt der Theologie-studierenden Jugend Koreas zur Verfügung gestellt. Das war auch die Zeit der Militärdiktatur, die das Publizieren nicht leicht machte.

Der erste Direktor des KTSI, Prof. Dr. AHN Byung-Mu wurde mehrmals verhaftet, seine Kollegen Prof. MOON Ik-Hwan und Prof. MOON Dong-Hwan ebenso wie auch Prof. SUH Nam-Dong und Prof. LEE Moon-Young. Dazu mehrere angestellte Mitarbeiter des Instituts.

DIAKONIA

Die Diakonia-Schwesternschaft wurde am 1. Mai 1980 gegründet. Sie hat zwei Heimstätten: die soziale Arbeit in Mokpo und die Kommunität und der Gästebetrieb in Chonan.