Deutsche Ostasienmission (DOAM)

Auf Grund der gemeinsamen Geschichte und theologischen Tradition sind DOAM und SOAM aufs engste miteinander verbunden. Ihnen oblag bis 2009 gemeinsam die Verwaltung der Stiftung Christliche Ostasienmission in Kyoto, Japan, danach ging die alleinige Verantwortung an den Vorstand in Japan (auf der Grundlage einer neuen Stiftungssatzung).

1972 wurde das Evang. Missionswerk in Südwestdeutschland EMS (Stuttgart) gegründet. Gründungsmitglieder sind sechs Kirchen und vier Missionsgesellschaften. Die DOAM hat damals ihre Heimatarbeit im Bereich dieser Landeskirchen in das EMS integriert sowie die Beziehungen zu den Partnern in Ostasien. Dasselbe wurde 1974 mit dem Berliner Missionswerk bmw vereinbart.

Damals blieb der Teil der Ostasienmission, der in den heute sogenannten "neuen Bundesländern" lag, nicht berücksichtigt. Ein Freundeskreis überlebte bis zur Vereinigung mit der DOAM im Jahre 1992. Seither ist die DOAM auch wieder verantwortlich für den Aufbau und die Pflege von Freundeskreisen. Sie unterstützt damit die Arbeit der beiden Missionswerke.

2009 übernehmen Vorstand (4 Personen) und Kuratorium (5 Personen)  in Tokyo und Kyoto die Verantwortung für die Arbeit in Tokyo und Kyoto. Die bisherige sozial-ethische Arbeit des TCC wird weitergeführt, das "Gästehaus" bzw. Studentenheim erhält einen neuen Rahmen und das "Haus des Kindes" wird neu eingerichtet. Generalsekretär wird Pfr. OKADA Hitoshi.

Ein Aufsatz von Dr. G. Stüber, Archiv der DOAM in Speyer:
"Mission der Toleranz"  (2013)

2001 Vorbereitungen für die Homepage der DOAM/Vertragsabschluss mit 1&1

2004 feierte die Ostasienmission mit einem Symposium in Weimar


2009 richtete die Schweizerische Ostasien Mission das 125jährige Jubiläum in St. Gallen aus. 

2014 feiert die Ostasienmission (DOAM und SOAM gemeinsam) ihr 130jähriges Bestehen in Wittenberg.
Der Gründungstag ist der 4. Juni 1884. Gründungsort ist Weimar.

siehe Grußwort des Vorsitzenden Pfr. H. Albruschat

Texte aus dem Jahre 1924 (ZMR 1924) finden Sie hier.

130 Jahre OAM - Die DOAM feiert.

Prof. Dr. Fernando Enns, Hamburg & Amsterdam
Pfarrer i. R. Martin Kiock, Görlitz
stud. theol. Christiane Banse, Heidelberg






 

OAM-Gedenktage

04.06.1884 Gründung des AEPM (OAM) in Weimar

22.10.1945 Gründung der Schweizerischen Ostasien-Mission SOAM

26.02.1948 Gründung der japanischen Stiftung Christliche Oastasien-Mission in Kyoto, Japan

10.12.1952 Gründung der DOAM Deutsche Ostasienmission in Hamburg

1972 Gründung der EMS
Namensänderung zum 1.1.2012:
"Evang. Mission in Solidarität" EMS

1973 Gründung des BMW 

01.05.1980 Gründung der Diakonia-Schwesternschaft in Korea 

1982 Gründung des Tomisaka Christian Center TCC in Tokyo

23.02.1991Vereinigung von OAM-DDR und DOAM in Erfurt

Díe Vorsitzenden

1956 - 1968
Pfr. Erich Kühn

1968 - 1987
Prof. Dr. Ferdinand Hahn

1987 - 1992
Pfr. Hartmut Albruschat

1992 - 2011
Pfr. Paul Schneiss

2011 - 2017
Pfr. Hartmut Albruschat

2017  -  Interim
Pfr. Carsten Rostalsky, Stellv.
Pfr. Rainer Lamotte, Stellv.

2017ff
Lutz Drescher

2020ff
Dr. Carola Hoffmann-Richter

Die Geschäftsführer

1968 - 1975
Pfr. Paul Schneiss

1975 - 1978
Pfr. Hiroshi Murakami /
Pfr. Hartmut Albruschat

1978 - 1994
Pfr. Dr. Winfried Glüer

1993 - 1996
Pfr. Ingo Feldt (Berlin)

1996 - 2001
Pfrin Sabine Bauer

2001 - 2016
Lutz Drescher

2016  -  2018
Pfr. Solomon Paul Benjamin

2018 -
Pfr. Georg Meyer

SOAM


SOAM-Homepage

4.Juni 1884
Gründung des AEPM

1929
Umbenennung in Ostasienmission

1945
Trennung des schweizerischen Zweiges und Gründung der Schweizerischen Ostasien-Mission (SOAM)

2002
Vereinbarung zu enger Zusammenrabeit von SOAM und DOAM

2009 Jubiläum der OAM - 125 Jahre
ausgerichtet von der SOAM 

SOAM / HdB
Das Haus der Begegnung (HdB) in Kyoto wurde von Prof. Dr. Werner Kohler gegründet. Es ist eine eigene Sftung nach japanischem Recht.