Kanto-Erdbeben 1923: Dokumente aus Japan

Das Große Kantō-Erdbeben (jap. 関東大震災, Kantō daishinsai) war ein Erdbeben in Japan am 1. September 1923 um 11:58 Uhr in der Kantō-Ebene auf der Hauptinsel Honshū. Es forderte etwa 142.800 Todesopfer  (Wikipedia).

2013 jährt sich diese Katastrophe zum 90. Mal.
Einige Dokumente. 

Fotos siehe weiter unten

Eine Initiative von Koreaner und in Japan geborenen Koreanern hat sich auf die Suche nach Dokumenten gemacht. Ein Teil dieser Dokumente wurde uns als pdf-Dateien zur Verfügung gestellt. Die Dokumente sind ausnahmslos auf Japanisch geschrieben.

 

Vorwort

Problemstellung und Erwartungen

Funabashi im Chiba-Ken - Ereignisse

Massaker am Sammelplatz bzw. in den Dörfern

Saitama-Ken - Organisation der Menschen durch telefonische Anweisungen

Gumma-Ken - Die Gerüchte wurden durch die Zeitungen verbreitet

 

Massaker ohne jede Untersuchung

Unzureichende Untersuchungen der Massaker und die Trauer

Keine med. Untersuchungen und keine Rückkehr der Urnen

Frau und Kinder verloren! (KIM Da In, Tokyo)

Untersuchungen nach dem Weltkrieg - Gedenken - Unbewältigtes

Die Großeltern warteten auf das Sterben (CHON Jeon Sok, Tokyo)

Chiba-Ken - SHIN Hon Shik erinnert sich

CHO In Sun - fast ermordet, aber noch davon gekommen

Yokohama - Unsersuchungen und Augenzeugenberichte vom Massaker

Das Massaker begann in Tokyo und Yokohama

Mit dem Erdbeben fing alles an - von der Angst der Koreaner

 

Ermordete Koreaner auf der Okura-Brücke in Tokyo

Die Zeitungen sagten voraus, was zu geschehen hat

Ein nordkoreanisches Bild vom Kanto-Massaker

Unabhängigkeitszeitung

Massakrierte Koreaner

Koreaner werden verschleppt

Denkmal aus Holz, errichtet von Koreanern, die das Massaker untersuchten

 

 

 

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