Konsultationen

Zur Chronologie der Beziehungen:
DOAM und Tokyo / Tomisaka 

1945

Pfarrer Dr. Liemar Hennig in Kyoto, Pfarrer Theodor Jaeckel und der japanische Pfarrer FUKATSU Fumio in Tokyo.

1946

Dr. Hennig und Pfr. Jaeckel werden entlassen. Pfr. FUKATSU bleibt allein.

1952

Pfarrer Harald Oehler aus Halle wird als erster Missionar nach dem 2. Weltkrieg nach Japan entsandt. Er versteht seine Arbeit als "Pioniermission" in einer Zeit des Aufbruchs, des Suchens nach beständigen Werten in der jap. Gesellschaft. Er findet ein im Krieg weithin zerstörtes, aber in schwerer Nachkriegszeit schon wieder im Aufbau befindliches Tomisaka vor. Pfarrer FUKATSU Fumio hatte über Krieg und Nachkriegszeit alle Kraft zur Erhaltung des Besitzes verwendet. Ein Jahr später,

1953

wurde Pfr. Fukatsu entlassen, der sich dann zur Diakonie hin orientierte und das große Diakoniewerk "Kanita-no-Mura" in Tateyama, Chiba-Ken aufbaute.

1957

kam Superintendent Alfred Schmidt nach Tokyo um den Aufbau einer Akademiearbeit nach deutschem Vorbild in Japan voranzutreiben. Bis 1959 geschah dies in Zusammenarbeit mit der DOAM, danach machte sich die Akademiearbeit selbständig.

1961

kamen Pfr. Heyo Hamer und Pfr. Norbert Klein nach Tokyo. Letzterer arbeitete von 1962-1965 in der Akademie. Pfr. Hamer ging nach dem Studium in eine neue Arbeit nach Fukuoka bis 1968. Dort arbeiette er eng zusammen mit Prof. TAKIZAWA Katsumi von der Kyushu-Universität.

1965

wurde Pfr. Günter Dressler nach Japan entsandt, um die Nachfolge von Pfr. Oehler anzutreten. Er kehrte 1975 aus Japan zurück. Im gleichen Jahr,

1975

wurde Pfr. Schneiss im Auftrag des EMS (und DOAM) in den Dienst der Vereinigten Kirche Christi in Japan (Kyodan) nach Japan ausgesandt.

 

Die japanischen Mitarbeiter

1887

Gründung der Kamitomisaka-Gemeinde

1937-1954

Pfarrer Fukatsu Fumio

1954-1967

Pfarrer Matsumoto

1967-1984

Pfarrer Bitoh Shunichi

1985-1998

Pfarrer Ishimaru Yasuki
(Pfr. Ishimarui versieht weiterhin die Pfarrstelle)