28. Oktober 2013

28. Oktober 2013  -  auf dem Weg nach Pusan

Fahrt mit KTX von Seoul Hbf nach Pusan

Die Fahrkarten hatte Chung Najin besorgt mit ihrem Computer. Danke.

hne jede Fahrkartenkontrolle  -  hier vertraut man auf die Ehrlichkeit der Fahrgäste. Bei unserer Bundesbahn nicht denkbar.

Und der Zug ist nicht nach dem deutschen Modell, sondern nach dem französischen Modell gebaut.

Leicht fährt er über die Schienen, und kommt pünktlich an.

Wir werden von einem Mitarbeiter von Prof. KIM von der Kyoungsung Universität (1955 gegründet, mit Theologischer Fakultät) abgeholt.
Er spricht Deutsch: PAI Jeong Eun.

Es stellt sich heraus, dass er 8 Jahre in Deutschland gelebt hat, einen Schuhhandel betrieben hat (Herstellung von XSchuhen war die ursprüngliche Industrie der Stadt) und dazu noch hervorragend Deutsch gelernt hat. Währenddessen hat seine Frau in Düsseldorf Germanistik studiert und promoviert und arbeitet jetzt an der Uni un Pusan.

Er hat sich inzwischen zur Ruhe gesetzt und nimmt sich die Zeit, bei Prof. Kim Theologie zu studuieren. In 2-3 Jahren will er eine eigene Gemeinde gründen, aufbauen, ganz in der Nähe von Pusan, aber in einem Dorf. Dann wird er mit seiner Frau dorthin umziehen.

Jetzt fährt er uns an unsere Ziele: 

Zuerst an die Uni, damit ich mein ZHimmer (Nr. 1505) beziehen kann. Gepäch abgestellt, gleich weiter ins Grand Hotel Haeundae, in der Nähe von BEXCO, dem Tagungsort der ÖRK Vollversammlung. Hier erhält Fernando sein Zimmer.

Dann zurück zur Uni. Diesmal wählt er die Küstenstraße, dir sich der Küste entlang windet. Seit die große Brücke über die Bucht gebaut worden ist (vor 10 Jahren?) hhat sich der Verkehr hier normalisiert. Frfüher war die Straße immer von Staus gezeichnet.

In der Uni gibt es alle drei Mahrzeiten zu günstigen Preisen. Allerdings liegt die Uni auf einem Berg, umgeben von Bergen. Steil geht es hinauf, mit Auto kein Problem, steil geht auch der Fußsteig hinunter, eine Abkürzung für die Fußgänger. Am Abend seufze ich schwer beim Aufstieg. Aber vom 15 Stockwerk aus gibt es die Belohnung: einen herrlichen Rundblikck auf einen kleinen Teil der Stadt ujnd die vielen Berge, die den schmalen Küstenstreifen begleiten.

Hier werde ich also bis zum 9.11. hausen.